これに対しフーコーが提示した知識人の像は、「特定領域の知識人
Wednesday, January 22, 2014
『監獄の誕生』メモ-002
次に、権力を批判する知識人の役割が転換した。これまでの知識人 の像は、マルクス主義者やサルトルに代表されるような「普遍的な 知識人」であった。このタイプの知識人は、人間が世界で生きてゆ くうえでの基本的な考え方(世界観)を提示することを自分の義務 と考える。この知識人は「真理と正義の所有者」として発言するの であり、「普遍性を代表する人間」としてふるまう。
これに対しフーコーが提示した知識人の像は、「特定領域の知識人 」として、自分の生活の場という具体性から発言する。ここでは知 識人は普遍的な真理の場から語るのではなく、自分の利害関係のあ る問題について、自分の観点から、自分の専門の問題について語る のである。
これに対しフーコーが提示した知識人の像は、「特定領域の知識人
『監獄の誕生』メモ-001
権力が、これまでのように抑圧的なブルジョワ権力や、革命的なプ ロレタリア権力のようなイメージでなく、真理を語ると自称する者 とその真理を信じる者、教師と生徒、上司と部下、男性と女性、父 親や母親と子どもといった日常のすみずみに張りめぐらされた人間 の間の力関係の網の目として理解されるようになることによって、 現実の生活の場での社会批判の視点が確保されるのである。
身体の規律の技術
- 空間の配置の技術:学校、兵舎、工場など閉鎖的な空間を設置し、この空間をそれぞれの活動や集団ごとに区切り、配分する。
- 時間の配置の技術:起床から就寝にいたるまでの時間を細かに割り振る。
- 身体の部品化の技術:身体を部品のように分解し、再び組み立てることによって、道具や機械と一体化した身体=兵器、身体=道具、身体=機械という一種の複合体を作り上げる。
Thursday, January 16, 2014
フーコーのテーゼ
─物の認識は、知の枠組み(エピステーメー)によって規定される。
─エピステーメーは時代ごとに一つだけ存在し、時代が転換すると、エピステーメーも転換する。
─人間についての学の中で、特権的な地位を占める学がある。これらの学は、生命、労働、言語という新しい概念の登場によって成立した学である。
─人間は近代になって誕生した概念であり、終焉の時期が近い。
─近代において人間が主体であると同時に客体である一群の奇妙な学問が登場した。
─エピステーメーは時代ごとに一つだけ存在し、時代が転換すると、エピステーメーも転換する。
─人間についての学の中で、特権的な地位を占める学がある。これらの学は、生命、労働、言語という新しい概念の登場によって成立した学である。
─人間は近代になって誕生した概念であり、終焉の時期が近い。
─近代において人間が主体であると同時に客体である一群の奇妙な学問が登場した。
Saturday, March 16, 2013
始原の言葉-Goethe
先ず題名が読めない。
メモしておく。そのうち訳そう。
»Urworte. Orphisch«
始原の言葉 オルフェウスの秘詞
Δαιμων, Dämon
Wie an dem Tag, der dich der Welt verliehen,
Die Sonne stand zum Gruße der Planeten,
Bist alsobald und fort und fort gediehen
Nach dem Gesetz, wonach du angetreten.
So mußt du sein, dir kannst du nicht entfliehen,
So sagten schon Sibyllen, so Propheten;
Und keine Zeit und keine Macht zerstückelt
Geprägte Form, die lebend sich entwickelt.
Τυχη, das Zufällige
Die strenge Grenze doch umgeht gefällig
Ein Wandelndes, das mit und um uns wandelt;
Nicht einsam bleibst du, bildest dich gesellig,
Und handelst wohl so, wie ein andrer handelt:
Im Leben ist's bald hin-, bald widerfällig,
Es ist ein Tand und wird so durchgetandelt.
Schon hat sich still der Jahre Kreis geründet,
Die Lampe harrt der Flamme, die entzündet.
Ερως, Liebe
Die bleibt nicht aus! – Er stürzt vom Himmel nieder,
Wohin er sich aus alter Öde schwang,
Um Stirn und Brust den Frühlingstag entlang,
Scheint jetzt zu fliehn, vom Fliehen kehrt er wieder,
Da wird ein Wohl im Weh, so süß und bang.
Gar manches Herz verschwebt im Allgemeinen,
Doch widmet sich das edelste dem Einen.
Αναγκη, Nötigung
Da ist's denn wieder, wie die Sterne wollten:
Bedingung und Gesetz; und aller Wille
Ist nur ein Wollen, weil wir eben sollten,
Und vor dem Willen schweigt die Willkür stille;
Das Liebste wird vom Herzen weggescholten,
Dem harten Muß bequemt sich Will und Grille.
So sind wir scheinfrei denn nach manchen Jahren
Nur enger dran, als wir am Anfang waren.
Ελπις, Hoffnung
[573] Doch solcher Grenze, solcher ehrnen Mauer
Höchst widerwärt'ge Pforte wird entriegelt,
Sie stehe nur mit alter Felsendauer!
Ein Wesen regt sich leicht und ungezügelt:
Aus Wolkendecke, Nebel, Regenschauer
Erhebt sie uns, mit ihr, durch sie beflügelt,
Ihr kennt sie wohl, sie schwärmt nach allen Zonen;
Ein Flügelschlag – und hinter uns Äonen!
メモしておく。そのうち訳そう。
»Urworte. Orphisch«
始原の言葉 オルフェウスの秘詞
Δαιμων, Dämon
Wie an dem Tag, der dich der Welt verliehen,
Die Sonne stand zum Gruße der Planeten,
Bist alsobald und fort und fort gediehen
Nach dem Gesetz, wonach du angetreten.
So mußt du sein, dir kannst du nicht entfliehen,
So sagten schon Sibyllen, so Propheten;
Und keine Zeit und keine Macht zerstückelt
Geprägte Form, die lebend sich entwickelt.
Τυχη, das Zufällige
Die strenge Grenze doch umgeht gefällig
Ein Wandelndes, das mit und um uns wandelt;
Nicht einsam bleibst du, bildest dich gesellig,
Und handelst wohl so, wie ein andrer handelt:
Im Leben ist's bald hin-, bald widerfällig,
Es ist ein Tand und wird so durchgetandelt.
Schon hat sich still der Jahre Kreis geründet,
Die Lampe harrt der Flamme, die entzündet.
Ερως, Liebe
Die bleibt nicht aus! – Er stürzt vom Himmel nieder,
Wohin er sich aus alter Öde schwang,
Um Stirn und Brust den Frühlingstag entlang,
Scheint jetzt zu fliehn, vom Fliehen kehrt er wieder,
Da wird ein Wohl im Weh, so süß und bang.
Gar manches Herz verschwebt im Allgemeinen,
Doch widmet sich das edelste dem Einen.
Αναγκη, Nötigung
Da ist's denn wieder, wie die Sterne wollten:
Bedingung und Gesetz; und aller Wille
Ist nur ein Wollen, weil wir eben sollten,
Und vor dem Willen schweigt die Willkür stille;
Das Liebste wird vom Herzen weggescholten,
Dem harten Muß bequemt sich Will und Grille.
So sind wir scheinfrei denn nach manchen Jahren
Nur enger dran, als wir am Anfang waren.
Ελπις, Hoffnung
[573] Doch solcher Grenze, solcher ehrnen Mauer
Höchst widerwärt'ge Pforte wird entriegelt,
Sie stehe nur mit alter Felsendauer!
Ein Wesen regt sich leicht und ungezügelt:
Aus Wolkendecke, Nebel, Regenschauer
Erhebt sie uns, mit ihr, durch sie beflügelt,
Ihr kennt sie wohl, sie schwärmt nach allen Zonen;
Ein Flügelschlag – und hinter uns Äonen!
Saturday, March 02, 2013
Wednesday, April 23, 2008
Monday, July 02, 2007
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